Vom Postbus zum Wohnmobil

Fahrradträger – der Stand

In den letzten Tagen konnte ich mich wieder etwas odimobil widmen und wir haben weiter am Fahrradträger gebastelt. Nachdem ich endlich die passende „Achse“, eine M12x120 bekommen hatte, war klar, dass die ganze Konstruktion zu schwer wird. Insbesondere die Beleuchtungseinheit, die logischerweise ganz hinten drauf soll und somit den größten Hebel hat ist einfach zu schwer. Sie sollte aus zwei parallel laufenden 40x40x2 Alu-Vierkantrohren bestehen, die auf die kurzen 50er Vierkantrohre oben und unten montiert werden. Daran wollte ich dann ein passendes Blech nieten, worauf die Beleuchtung und das Nummernschild montiert werden sollte. Außerdem haben wir nochmals alles überdacht und sind zu dem Schluß gekommen, dass die kurzen 50er Querträger einfach zu weit rausstanden. Wir haben sie also wieder ummontiert und weiter „zum Auto hin“ versetzt. Die Bilder sind jetzt schon vom aktuellen Stand der Dinge, der Vorzustand war eben nur, dass diese Teile deutlich weiter herausstanden und die beiden Mittleren weiter außen saßen.

Außerdem ist mir das alles noch immer viel zu wackelig, durch das Axial-Nadellager zwischen den beiden langen 50er Vierkantrohren entsteht eine Lücke und die Rohre können sich tatsächlich jetzt schon in sich verdrehen. Ich habe mir noch ein passenden Blech zuschneiden lassen, das jetzt diese Lücke füllt, jetzt liegen die beiden Rohre wieder im geschlossenen Zustand aufeinander. Dennoch sind die schmalen 50er Rohre nicht so fest mit dem „schwenkenden Basis-Rohr“ verbunden wie ich mit das vorgestellt habe. Die Verbindung ist mittig mit einer M6 und riesigen Unterlegscheiben, trotzdem können sie minimal hin und her wackeln. Wahrscheinlich muss das doch geschweißt werden…

Alles in allem dauert alles wieder viel länger als gedacht, das sollte ich doch langsam wissen? Das präzise Bohren an der Standbohrmaschine braucht eben Zeit, aber bisher hat dafür auch immer alles auf Anhieb gepasst. Gestern musste ich aber einsehen, dass das nichts mehr wird vor dem Urlaub, denn heute muss ich nun wirklich noch einmal lernen, sonst wird das morgen nichts mit der Klausur 😉 Danach bleibe ich dann bis kommenden Mittwoch noch in Bamberg um die restlichen Klausuren zu schreiben und dann geht es auch endlich in Urlaub, eben ohne Fahrradträger und Fahrräder. Man kann sich ja welche mieten…

Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 20 August 2009 von Armin